In meinem Post von letzter Woche hatte ich erzählt, dass ich mich nach dem Meer sehne und dass ich berichte, wie es mir geht, wenn ich da bin. Eine liebe Freundin von mir schwärmt von Sardinien. Sie liebt die Landschaft und überlegt ernsthaft auf die Insel auszuwandern. Das war für mich Grund genug Sardinien eine Chance zu geben und loszuziehen. Wir hopsten ins Auto und machten uns auf den langen Weg nach Süden.
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Sechs Stunden Fahrt lagen hinter uns (wir hatten in der Schweiz übernachtet). Das Auto war voll mit Menschen und Sachen. Kurz vor Genua waren die Nerven angespannt: Google hatte uns zu spät informiert, dass wir die Abfahren nehmen mussten, das Rooming-In funktionierte nicht und wir hatten keine Ahnung, wie wir zum Hafen kommen sollten… und dann lag es plötzlich vor unserer Nase. Das Meer. Und mein Herz tanze.
Meine Ausgeglichenheit kehrte zurück und wir fanden die Fähre 😊
Vom Hafen ging es mit der Fähre weiter nach Sardinien. Wo ich endlich wieder auf Sandstrand am Ufer stand, das Meer roch und beobachtete wie meine Kids vor den heranrollenden Wellen davonsprangen.
Es ist ein Moment, den ich ins Marmeladenglas packen möchte, um bei Bedarf daran schnuppern zu können (Metapher geklaut von der wunderbaren Cornelia Funke, Die Wilden Hühner).
Süß war es, dass die Kids fragten, ob es hier auch richtiges Meer gibt – sie meinte breite Sandstrände, die sich ewig hinziehen und sich in hohen Dünen verlieren, wie sie es von Baltrum gewohnt sind.
In meinem letzten Blogpost erzählte ich auch, dass ich nicht nur das Meer sehen möchte, sondern dort leben will.
Gerade würde ich sagen: JA ich will ans Meer ziehen! Ich glaube nicht, dass es Sardinien sein muss/wird. Aber das Meer gibt mir so viel und der Blick aufs Wasser tut mir unbeschreiblich gut. Vielleicht reicht mir aber auch ein See… Immerhin steht unser Bungalow direkt an einer Lagune und das morgendliche Frühstücken in der Sonne, bei frischen Temperaturen, ist wie ein wahr gewordener Traum 🥰
Wir werden sehen…
Wo verbringst du diene Urlaube am liebsten?
