Das Jahr 2022 war nicht mein großes GeKi-Jahr. Für mein Gefühl verfasste ich zu wenige Beiträge, verschickte zu wenige Newsletter und hinkte ständig hinter meinen eigenen Erwartungen her. Warum das Jahr für mich trotzdem ein voller Erfolg war und ich nichts anders machen würde erzähle ich dir heute!
Das Jahr 2022 begann mit zwei Hammer-Ereignissen.
Zunächst wurde Anfang Januar in der „Bau dir dein Dorf“-Impulswoche von Sophie Mikosch ein Interview mit mir veröffentlicht (die Mitglieder des „Mütterimpulse Ökodorf“ können es jederzeit nachhören). In den Interviews der Impulswoche ging es um die Frage: Wie man das sprichwörtliche Dorf findet (Es braucht ein ganzes Dorf um ein Kind großzuziehen). Das Ziel der Impulswoche war es dir Mut zu machen dein persönliches Glück selbst in die Hand zu nahmen und dein Dorf ins Leben zu rufen.
Mir persönlich ging es nachdem Sophie und ich im Winter 2021 das Interview aufgenommen hatten ziemlich durchwachsen. Ich fragte mich, ob ich gute Antworten geliefert hatten und hörte mir vorab das Interview an (Sophie hatte mir angeboten ggf. auch etwas zu kürzen), aber ich war völlig geflasht, denn es war einfach nur wunderschön. Ich weiß noch, wie ich beim Kochen meinen Worten lauschte und erstaunt feststellte, dass ich sympathisch wirkte und wirklich etwas zu sagen hatte. Das war ein wirklich tolles Gefühl.
Mit dieser Begeisterung ging es dann im Februar weiter mit Franziska Kopsch die mich für ihren Podcast zum Thema: Gemeinschaftliche Kinderbetreuung interviewte. Ich hatte Franziska durch Sophies Impulswoche kennen gelernt und bin bis heute dankbar für diesen Kontakt. Franziska betreibt nicht nur einen tollen Podcast, sondern ist auch Manifestationscouch. Einfach spannend!
Sophie und Franziska sind beides wunderbare Frauen, mit tollen Projekten und Visionen, denen ich sehr dankbar bin, dass sie mir die Chance gegeben haben meine Idee der GeKi in die Welt zu tragen.
Im Anschluss an diese WOW-Zeit wurde es um mich dann ruhiger. Ich verfasste über den Sommer kaum Beiträge und glänzte durch Abwesenheit. Diese Tatsache verursacht in mir zwar ein gewisses Gefühl der Unzufriedenheit und entfacht Wehmut, aber lässt sich ganz leicht erklären. Denn ich lebte endlich meinen großen Traum und veröffentlichte mein erstes Jugendbuch. Schon immer schreibe ich Jugendbücher und jetzt fasste ich endlich den Mut und veröffentlichte eines.
Ich bin sehr glücklich, wie wunderbar alles klappte und bin dankbar für eine tolle Blogtour zusammen mit den besten Bloggerinnen, die ich mir vorstellen konnte. Aber ja, dafür musste ich Zeit vom GeKi-Projekt abziehen. Wie geschrieben: Es stimmt mich wehmütig, aber vor allem ist da Stolz und Verständnis dafür, dass ich nicht alles haben kann und Prioritäten setzten darf und muss. Ich hoffe ihr nehmt mir das nicht übel.
Ich hatte das Gefühl GeKi dieses Jahr vernachlässig zu haben und nahm mir gegen Ende des Sommers vor wieder aktiver zu werden und wurde wieder meinen Ansprüchen nicht gerecht, dafür veröffentlichte im Winter mein erstes Kinderbuch. Ich mit meinen zahlreichen Projekten. Deshalb: WOW, ich bin beeindruckt und überrascht, wenn ich rückblickend durch die geschriebenen Posts scrolle. Es sind doch einige Beiträge entstanden, ohne, dass ich das realisiert hatte.
Wie lief das Jahr 2022 für dich?